Abendritual
Ein großes Thema beim energetischen Frühjahrsputz ist das erlenen neuer Gewohnheiten.
Dazu zähle ich eine Morgen und Abendroutine.
Um körperlich und geistig den Anforderungen des Alltags gerecht werden zu können, benötigen wir ausreichend tiefen und qualitativ guten Schlaf.
Da gerade in dieser Zeit viele Menschen mit dem Schlaf eher kämpfen als himmlische Träume zu haben, ermöglicht eine Abendroutine den sanften Übergang von Tageszeit in die frühen Abendstunden und führt in den Entspannungsmodus.
Dazu der erste Tipp:
"Pufferzone" zwischen Alltag und Schlafengehen einrichten:
Damit ist der Übergang zwischen stressigen Arbeitsleben/Erledigungen und einem positiven Gestalten der frühen Abendstunden gemeint.
Nimm dir aktiv eine halbe Stunde für dich Zeit und reflektiere, nach welcher positiven entspannenden "Aktivität" dir ist und gib dir Raum dafür.
Das wäre zum Beispiel ein entspannendes Fußbad, eine Tasse Kräutertee und deine Lieblingsmusik, eine kurze Meditation, oder noch eine Spazierrunde mit deinem Hund.
Bei der "Pufferzone" geht es darum, den Tag langsam in den Abend überleiten zu lassen und mögliche Störfaktoren z.B. bedrückende Erlebnisse vom Tag vor dem Schlafengehen noch loslassen zu können und durch schöne Momente des Abends zu speichern.
Auch wenn du vielleicht wenig Zeit für dich aufbringen kannst weil du in das Familienleben eingebunden bist, kann es hilfreich sein, die Familienmitglieder in diese Zeit mit einzubeziehen.
Das könnte dann zum Beispiel so aussehen, dass man gemeinsam bei einer Tasse Tee den erlebten Tag aufzeichnet, oder ein Mandala ausmalt.
Wichtig bei dieser erholsamen Aktivität ist jedoch:
Freude am tun steht an oberster Stelle und die Einleitung des Abends in einem ruhigen Modus.
Wenn du das Gefühl hast, nach einem langen Tag nichts mehr vom Abend zu haben, dann probier diese Methode aus und lass dich überraschen, welchen positiven Effekt es auf dein Wohlbefinden hat!
Genießt den Abend und habt einen erholsamen Schlaf.
Alles Liebe, Emöke
