Gedanken ausmisten und auf die Wortwahl achten
Um neue Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren braucht man Platz.
Wie unsere Dachböden oder Keller mit Dingen vollgestellt sind, hängen auch unsere Gedanken vergangenen Situationen nach, die uns daran hindern, Leichtigkeit und schöne Dinge in unser Leben zu lassen.
So ist es auch mit der Wortwahl.
Wenn der Fokus auf dem Problem oder dem Gefühl von Mangel bleibt, schafft man es nicht einen neuen Blickwinkel einzunehmen.
Hier ein Beispiel:
Statt: ahh, sorry das ich wieder zu spät bin...
Lieber: danke, dass du auf mich gewartet hast... sagen.
Ein und dieselbe Situation, aber der Fokus liegt auf der Dankbarkeit
Als Übung für das Wochenende möchte ich dich einladen, dich mit deinen Gedanken und Worten anzufreunden.
Schau dir mal aktiv an, was du so sagst und wie es sich bei dir anfühlt, wenn du es sagst.
Wenn du ein Wort gefunden hast, was sich nicht gut anfühlt, ersetze es beim Sprechen durch ein neues.
Bei mir war es z.B. das Wort Stress.
Stattdessen verwende ich nun z.B. "es warten einige Aufgaben auf mich"
Du wirst sehen es ist schön, kreativ und leicht seine Gedanken und Worte aktiv zu verändern, wenn man dadurch ein angenehmes Gefühl wahr nehmen kann.
Einfach mal damit anfangen und sehen was sich dabei verändert!
Viel Spaß bei dieser Entdeckungsreise.
Alles Liebe, Emöke